Donnerstag, April 28

Wie weit ist vorbei?

Oh fuck...
Du fehlst mir so.



Was  würde ich dafür tun, nur noch einmal deine Hand zu halten...
dich zu umarmen,
dich einfach bei mir zu haben...

Sonntag, April 24

Aus Liebe wollt ich alles wissen...

Ich geh hier nicht weg
Was soll ich auch woanders
Will es nicht riskiern
Mich noch mal zu verliern

Ich weiß es nicht mehr
War ich glücklich als ich lief
Ging ich durchs goldne Tor
Oder stand ich davor

Nein - von hier geht's nur nach Nirgendwo
Vielleicht kommst du ja mit rüber
Menschen komm und gehen zu weit
Doch für Wut bleibt keine Zeit
Weil ich selber nur weiß

Du machst mich krank
Du machst mich dumm
Die Liebe lacht mich aus
Holt mich doch niemals ab
Wirft mich ewig zurück
Ist mir immer voraus

Wenn dein Mund mich dann fragt
Was er besser nicht sagt
Und dann löschst du das Licht
Weil es hell um dich ist

Ich weiß dass ich es will
Ich will dass du es weißt
Dass im Mondlicht alles einfach ist
Dass es im Mondlicht viel zu einfach ist

Aus Liebe wollt ich alles wissen
Jetzt weiß ich leider nichts
Aus Liebe wollt ich's besser wissen
Mein Wissen hilft mir nicht.

Du machst mich krank
Du machst mich dumm
Die Liebe lacht mich aus
Holt mich doch niemals ab
Wirft mich ewig zurück
Ist mir immer voraus

Aus Liebe wollt ich alles wissen
Jetzt weiß ich leider nichts
Aus Liebe wollt ich's besser wissen
Mein Wissen hilft mir nicht.

Du machst mich krank
Du machst mich dumm
Die Liebe lacht mich aus
Holt mich doch niemals ab
Wirft mich ewig zurück
Ist mir immer voraus

Nein - von hier geht's nur nach Nirgendwo
Vielleicht kommst du ja mit rüber

Ich könnte hier beinahe jedes Lied von Rosenstolz posten.
In jedem steckt ein kleines Stückchen Wahrheit, ein kleines Stückchen von mir. Ausgedrückt in einer Art, die mir Tränen in die Augen presst.
In jedem Lied steckt ein Stückchen von dem, wie ich mich fühle. Wie ich mich nie zeigen kann
vor anderen, die in mir nur das starke Mädchen sehen, das sich von niemandem etwas sagen lässt.
Ich bin anders... In mir drin fehlt schon lange etwas, und mit jedem mal wird es weniger.
Ich würde gern jemanden finden, der auch das Mädchen mag. Mich nimmt so wie ich bin.
Im Moment hasse ich mich regelrecht. Und trotzdem schaffe ich es immer wieder, das niemandem zu zeigen.



Wann schaffe ich es endlich wieder glücklich zu sein? Das Leben, so wie es ist, zu genießen...
Mit den kleinen Dingen, die einen froh machen können...
Irgendetwas fehlt in mir. Und ich werde es nie wieder bekommen.
Was wenn das nie passiert wäre. Wenn ich dich nie kennengelernt hätte.
Wenn ich in einem ganz anderem Umfeld groß geworden wäre.
Wie wäre ich dann?
Warum hilft mir nichteinmal weinen weiter?
Man sagt doch so oft: "weine, lass alles raus, dann wird alles gut."
Mir hilft es nicht mehr. Ich schaffe es nichteinmal mehr überhaupt noch zu weinen.

Manchmal bin ich einfach kaputt vom Leben. Und das sage ich schon mit meinen 18 Jahren.
Warum ist es so schwer glücklich zu sein?
Warum gibt es niemanden, der mich glücklich machen könnte?

Und die einzige Antwort, die ich jedesmal, wenn ich mir diese Fragen stelle finde,
bist du.



Montag, April 11

Enttäuschungen

"Enttäuschung ist eine emotionale Erkenntnis, die eine Täuschung beseitigt. Damit ist sie ein Antonym zu Täuschung. Enttäuschung entsteht durch die Nichterfüllung von Hoffnungen und Erwartungen. Das darauf folgende Enttäuschtsein drückt sich oft in Niedergeschlagenheit und Traurigkeit aus."
Sagt Wikipedia.

Enttäuschungen sind etwas Gutes, sie sind wie eine Art Fehler, aus denen man lernen kann.
Enttäuschungen machen einen Menschen reifer.
Enttäuschungen helfen uns zwischen Dingen und vorallem auch Menschen zu unterscheiden.
Was, wenn Enttäuschungen aber über Hand nehmen? Wenn ein Leben nur noch davon regiert wird?
Was, wenn es einem Menschen schwer fällt mit einer Enttäuschung umzugehen? Wie schafft er dann tausende auf einmal?

So lange habe ich hier keinen Eintrag mehr hinterlassen, aber ich denke, so langsam wird es mal wieder Zeit den Kummer von der Seele zu schreiben.
So lange ging es mir jetzt mal gut. Sicher mit einigen Sachen, die nicht so schön waren, aber ich hab es immer wieder geschafft.
So lange konnte ich mal von so etwas wie Glück reden.
Und nun wird mir die Zeit wieder genommen.




Ich stehe mittlerweile kurz vor dem Abitur. Ich kann es mir nicht leisten unglücklich zu sein. Ich kann es mir nicht leisten meine Gedanken, an Sachen zu verschwenden, die mich verletzen, die mich runterziehen, die mir zeigen, wie viel ich manchen doch wirklich wert bin...
Es sind die letzten zwei Monate in diesem alten Leben. Ich lebe nur noch durch die Hoffnung, dass danach alles besser werden wird.
Es gibt mittlerweile so viele Menschen in meinem Leben, wo ich froh sein werde, sie womöglich nie wieder zu sehen. Menschen, auf die ich nie wieder angewiesen sein will, denen ich zeigen kann, dass ich sie nicht brauche, weil sie jetzt vielleicht davon ausgehen.
Es tut mir weh zu hören, ich sei ein schlechter Mensch, weil ich mir immer größte Mühe gebe, es allen recht zu machen. Immer für alle da zu sein, immer ein offenes Ohr zu haben, für alle und nichts dafür zu erwarten, außer einen ebenso guten Freund zu haben.
Ja, meine ewig langen Diskussionen über Freundschaft. Aber irgendwie enttäuscht es mich immer wieder zu sehen, wie gute Freunde ich denn wirklich hab...
Es gab bis jetzt nur einen Menschen in meinem Leben, dem ich wirklich vertrauen konnte. Der immer für mich da war, mir immer aus allen Krisen geholfen hat. Wahrscheinlich erhoffe ich mir das gleiche auch von anderen. Aber solche Menschen gibt es wohl nur noch selten, bzw. zu selten..

Ich habe immer versucht meinen eigenen Weg zu gehen. Allein... Ohne irgendwelche Hilfe.
Aber wie schrecklich ist das Gefühl dann, zu realisieren, dass es nicht alleine geht.
Erkennen zu müssen, dass es ohne dich nicht funktioniert...?
Ich verlange nichts mehr von dir. Ich will auch keine Hilfe mehr von dir... Dazu hab ich schon zu viel von dir erwartet. Ich möchte nur, dass du vielleicht irgendwann verstehst, wie wichtig du mir warst. Als guter Freund und auch als Freund.
Aber das wird wohl nie passieren...


Ich weiß jetzt schon, dass ich so oder so am Samstag mit einer weiteren Enttäuschung nach Hause gehen werde.
Warum ich es dann dennoch riskiere, braucht mich niemand zu fragen, weil ich es selber nicht weiß.

Wahrscheinlich ist es aus Dummheit, Naivität, oder was weiß ich...
Mir ist bewusst, dass es wieder weh tun wird. 
Aber was ist schon ein weiterer Bienenstich nach 100 anderen Bienenstichen...
Ich möchte mir nie vorwerfen müssen, nicht genug versucht zu haben. Dir nicht genug bewiesen zu haben, dass du mir wichtig bist, trotzallem was passiert ist. Trotz den vielen Jahren, die nun schon dazwischen liegen.


Ich möchte einfach, dass der Schmerz aufhört.
Ich möchte jemanden haben, der mir wieder zeigen kann, dass auch ich nur ein Mensch bin... Dass meine Gefühle in Ordnung sind und das ist okay ist zu weinen.
Ich möchte mich nicht rund um die Uhr verstellen müssen, nur um überhaupt jemanden zu gefallen, aber das war der Weg, der mich in den letzten Monaten vor Enttäuschungen bewahrt hat.
Und bis vor ein paar Tagen hatte ich gedacht, diesen jemand gefunden zu haben.
Doch diese Person hat mich noch mehr enttäuscht, als es sonst irgendwann mal jemand getan hat... 

Vielleicht sollte ich wirklich langsam mal anfangen, meine Gefühle komplett abzustellen.

Würde es sich dann einfacher leben?
Warum gibt es niemanden, der dich aus meinem Gedächtnis löschen könnte?
Würde es sich dann leichter, unbeschwerter leben?


Du fehlst mir, manchmal sogar sehr.
Ich habe mittlerweile gelernt zu verdrängen, in den Tag hinein zu leben. Das klappt bis zu einem gewissen Zeitpunkt. Wie jetzt zum Beispiel.
Wenn ich mir etwas von dir wünschen dürfte, wäre es, dass du mich wieder wie eine gute Freundin behandeln würdest... So wie damals.
Mich nicht mehr zu ignorieren, mich nicht mehr als ein Ding anzusehen, dass dein Leben versauen will.
Das wollte ich nie und würde ich nie wollen...

Es tut einfach so unglaublich weh...






"Grey would be the colour 
- if I had a heart..."