Samstag, Oktober 8

Übersetzt

Ich möchte nicht der sein, der geht. Aber ich kann den Gedanken, von einem weiteren Tag nicht mehr ertragen. Ich denke, ich habe endlich verstanden, was es heißt, verloren zu sein.
Ich kann deine Lippen bewegen sehe, aber ich habe gelernt nicht mehr zuzuhören. Verschwende deine Zeit nicht.
Ich dachte, ich wäre stark. Ich kenne doch die Worte, die ich sagen muss. Bin an meinem Platz erfroren und lasse den Moment vorbeiziehen. Ich habe innerlich geschrien und ich weiß, du kennst den Schmerz. Kannst du mich hören?
Hallo? Kannst du dich überhaupt noch an mich erinnern? Ich bin all das, was du nicht kontrollieren kannst. Irgendwo hinter dem Schmerz, muss doch ein Weg ins Freie liegen...
Aber ich kann ihn nicht finden...und wir stehen verdammt weit entfernt von dort, wo die Brücke bereits verbrannt ist.
Ich kann nicht weiter so tun, als würde alles gut werden.
Wir müssen die Kraft finden, um uns "Auf Wiedersehen" zu sagen.
Wir sind so weit von dort gefallen, wo wir vorher waren.
Ich habe an etwas geglaubt, wass so weit entfernt war...als sei ich menschlich. Und ich habe versucht dieses Gefühl der Hoffnungslosigkeit in mir zu verdrängen.
All diese Versprechen, die du mir gegeben hast, werden mich zerstören.
Es ist niemals genug für dich. Ich möchte dein Spiel nicht mehr spielen, egal was du sagst.
Ich bin verrückt vor Liebe und jetzt, da ich alles probiert habe, unterdrücke ich den Schmerz, bis ich zu Stein werde...
Zerreiße mein Herz, nur für den Fall, dass es beginnt zu fühlen. Ich werde mich sonst immernoch an dich erinnern, wenn du mich schon lange vergessen hast.
Und sag mir nochmal, dass es vorbei ist...
Und Sagst mir, dass du mich liebst. Aber es ist nicht genug.
Ich wollte nie lügen, aber ich bin nicht das Mädchen, was du meinst, zu kennen. Je mehr ich mit dir zusammen bin, desto mehr allein fühle ich mich.
Ist es so schwer für dich? Weil es verdammt schwer für mich ist, zu glauben, dass das, wovon wir immer geträumt haben, nicht mehr zum Leben erwachen wird. Ich kann diese Lüge nicht löschen...
Ich werde den Tag nicht vergehen lassen, sondern versuchen dieses verschwendete Leben zu schützen. Und nichts wird in meinem Weg stehen. Dennoch ist es nicht genug, um sich zu verabschieden.
Verbrenne es, bis nichts mehr da ist. Und ich ertrinke in dem Durcheinander, das ich angerichtet habe...
Renn weg, irgendwann werden wir den Schmerz nicht mehr spüren.
Aber wir werden niemals das finden, wonach wir suchen!
Etwas um die Leere in uns zu füllen, und die fehlenden Teile zu ersetzen.
Wir werden niemals lernen, also fallen wir wieder. Hilf mir doch bitte einen Weg aus diesem Albtraum zu finden?
Aber wir müssen die Kraft finden, um uns "Auf Wiedersehen" zu sagen...



 Zusammengeschnippelte Übersetzungen aus dem neuen Album von Evanescence. Es passt so gut.

Mittwoch, Oktober 5

Vorbei


Ich kann wieder lachen
Die Vergangenheit holt mich nicht ein
Ich lerne und falle
Seh nach vorne und lauf
Hab meinen Schatten und mich selbst befreit
Ich wusste ich musste einfach da durch
Denn irgendwo ist etwas da
Ich kann es fast schon sehn
Ich muss nur weiter in die Richtung gehn
Ich will mehr
Egal wie weit
Egal wie schwer
Ich bin bereit
Gib mir mehr
Es wird langsam Zeit
Ich hab gelernt
Ich bin soweit
Ich bin wieder aufgestanden
Hab die Steine aus dem Weg geräumt
Hab mir den Staub abgeschüttelt
Meine Schuhe genommen
Und von Wärme und von Gold geträumt
Ich bin einfach weitergegangen
Vor mir der Horizont
Und über mir das Sternenmeer
Was für andere ganz leicht schien
War für mich immer schwer
Doch ich wusste ich musste einfach da durch
Denn irgendwo ist etwas da
Ich kann es fast schon sehn
Ich muss nur weiter in die Richtung gehn

Jetzt kann ich alles überwinden
Bin immer da wo es passiert
Und zwischen mir und der Welt
Ist doch nur ne offene Tür
Und jedes Mal an dieser Stelle
Erlebe ich ein Hochgefühl
Und es hört auf sich zu verändern
Ich lebe genau dafür
Ich will mehr
Egal wie weit
Egal wie schwer
Ich bin bereit
Gib mir mehr
Es wird langsam Zeit
Ich hab gelernt
Ich bin bereit
Ich will mehr
Egal wie weit
Egal wie schwer
Ich bin bereit
Gib mir mehr
Es wird langsam Zeit
Ich hab gelernt
Ich bin soweit
...

Samstag, September 3

!!!

Ich muss meinem Herzen jetzt einfach mal wieder Luft machen.
Ich kann es einfach nicht glauben, wie sehr man sich immer wieder täuschen kann.. Immer wieder...immer wieder aufs neue Vertrauen in jemanden stecken und letztendlich auf die Nase fallen.
Ich kriegs kotzen wenn ich merke wie es immer und immer wieder passieren muss. Nicht nur mir, natürlich auch anderen! Und dann brauch ich mich auch nicht wundern, wenn ich mich gar nicht mehr verlieben kann, weil ich es einfach nicht mehr WILL. Weil ich keine Lust auf euer beschissenes Theater hab. Eure Lügen, eure Feigheit. Ich hasse es!!!
Wie bitte soll ein Mädchen, später eine Frau, iwem noch vertrauen können, wenn egal wer, sie immer wieder enttäuscht u zutiefst verletzt? Sie kann es lange mitmachen, sehr lange, und immer wieder steckt sie ein kleines Stückchen Hoffnung in die eine Person. Und wieder zerplatzt dieses kleine bisschen Hoffnung. Wie ein Luftballon innerhalb weniger millisekunden.
Wie bitte soll ein Mädchen, später eine Frau, dann auf den einen Mann reagieren, der es VLL doch ENDLICH mal ernst meinen sollte?! Der nicht nur Interesse an ihrem äußeren zeigt, der sie einfach mal ficken will oder sonst was. Der das Wahre, das Echte, das Wirkliche in ihr entdeckt hat. Entdeckt hat und auch an ihr schätzt! Der sie lieben lernt! Liebe??? Kennt ihr das überhaupt noch??? Es sind nicht nur 5 Buchstaben, die man einfach mal in den Raum werfen kann und mit denen man mit allergrößter Wahrscheinlichkeit jedes arme, unerfahrene Mädchen ins Bett bekommt. LIEBE bedeutet mehr!
Ihr kotzt mich an... Wenn ihr euch nicht endlich mal bewusst werdet, was ihr mit eurer Unentschlossenheit und euren sinnlosen Taten eigentlich anrichtet, werdet ihr uns verlieren. Uns alle... Frauen wird es so nicht mehr geben, wie ihr sie kennt. Wir werden auch keine Liebe mehr kennen. Irgendwann.
Es wird kalt werden... Unsere Welt wird nur noch aus Zweck bestehen.
Aber ja natürlich, so wollten wir das ja.
SO wolltet ihr das ja.

Sonntag, August 21

verliebt

"Um mich herum verliebt sich alles und verhält sich dumm, albern und süß und verrückt und...und warum ich nicht? Warum will ich nicht mehr? Ich will doch, dass ich es will, verstehst du? Bin ich da irgendwie falsch gepolt? ... Vielleicht bin ich einfach eine gefühllose Person."

Dienstag, August 9

Am Anfang

Am Anfang habe ich gedacht, setze einen Fuß in dein neues Leben, zieh den zweiten nach und bald wirst du auf beiden Beinen stehen. Ohne zu schwanken. Ohne zu zittern. Ohne wieder umzufallen.
Alles einfacher gedacht, auch einfacher gesagt, als getan.
Ich habe meinen Schritt in das neue Leben getan und es war alles wunderbar. Ich dachte ich hätte die Traurigkeit endlich besiegt, könnte nun endlich alles besser machen und es mir selbst vorallem besser gehen lassen.
Ein Schlag nach dem anderen. Direkt in die Kniekehlen. Lange habe ich versucht trotzdem zu stehen, aber ich bin wieder gefallen. Habe mich wieder einholen lassen, von dem, was schon lange der Vergangenheit angehört.

Ich hatte die beste Zeit meines Lebens. Ich hatte sie bis ich 6 wurde. Vielleicht noch bis ich 13 wurde. Damals war alles so einfach.
Ich wollte schnell erwachsen sein. Am Anfang.
Jetzt wünsche ich mir die Kindheit zurück. So, wie es wohl beinahe jeder tut... Jeder, der auch nur einmal über den Sinn des Lebens nachgedacht hat.
Ich habe wunderbare Menschen kennen gelernt. Habe gemerkt, dass es noch Freundschaft geben kann, dass man auch andere akzeptiert, so wie sie sind, einfach zusammenhält. Es waren tolle Tage, drei wunderbare Tage seit Jahren.
Aber alles vergeht, wie man ja bekanntlich weiß. Und auch so ging das wieder vorrüber, mit Schwüren den Kontakt zu halten, sich weiter zu treffen, trotz der 500 km.
Und ach... welch Überraschung, es war eine Woche vorbei und niemand hat sich mehr gemeldet.
Gibt es also doch keine gute Freundschaft mehr?

Ich bin jetzt seit zwei Wochen weg von meinem zu Hause und auch die Freunde, die ich dort immer zu haben schien, nehmen ab. Mittlerweile, kann ich sie an einer Hand abzählen und wer weiß, wann ich mir demnächst noch zwei Finger abhacken kann...
Vielleicht bin ich manchen zu kompliziert und dass ich hohe Ansprüche hab, weiß ich auch selber, vielleicht viel zu hohe.
Am Anfang ist es den meisten immer egal... Aber mit der Zeit lernen sie, dass hinter meiner ach so goldenen Fassade mehr steckt. Manchmal wirke ich naiv, unentschlossen, depressiv, wie auch immer. Aber ich mache mir Gedanken, um die Geschehnisse in der Welt.
Ich habe viel gesehen und werde noch weiteres sehen.
Vielleicht bin ich einfach nicht dafür gemacht. Vielleicht bin ich aber auch eine von den wenigen, die etwas anpacken könnten, wenn sie genügend Unterstützung von anderen bekämen.

Ich weiß, dass ich immer wieder zurück kann. Am Anfang, war mir das egal, aber mittlerweile denke ich wieder öfter drüber nach. Aber ich kann nicht, dazu ist mein stolz zu groß.
Und ich bin froh, dass ich mich überwunden habe, das zu tun, was ich schon lange wollte.

Ich weiß nicht wie viel von meiner Hoffnung, dass irgendwann mal alles besser wird, noch übrig ist, weil ich das nun schon seit Jahren hoffe.
Und wenn man dann mit jemanden spricht, der knapp 40 ist und immernoch dieselben Probleme hat, ja, wie und vorallem wann soll da mal alles besser werden? Man sagt das doch immer so leicht?
Ich verlange zu viel. Ja, das wird es sein. Ich kann mir selber ja nichtmal gerecht werden, wie sollten es dann andere tun.
Und wieder wünsche ich mir den Anfang zurück und würde gerne noch einmal alles anders machen.

Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher 
und die Intelligenten voller Zweifel sind.

Donnerstag, Juni 16

Zitatsammlung.

Wer eine unglückliche Liebe in Alkohol ertränken möchte, handelt töricht. Denn Alkohol konserviert. 
[Max Dauthendey]

... und er schüttete eimerweise Schwarz in mein Lieblingsblau ... .

Eine Liebeserklärung ist wie eine Eröffnung beim Schach: Die Konsequenzen sind unübersehbar.

Grabe den Brunnen, bevor Du Durst hast. [Chinesisches Sprichwort]

Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen. [Henry Ford]

Mißtrauen ist ein Zeichen von Schwäche. [Mahatma Gandhi]

Wo sich eine Türe schließt, öffnet sich eine andere. [Moliére]

Es ist besser ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen. [Konfuzius]

Wir sollten nicht versuchen unsere Probleme zu lösen, sondern versuchen uns von den Problemen zu lösen. [Kirpal Singh]

Ziele hoch bis zum Mond. Auch, wenn du ihn verfehlst - Du wirst doch unter Sternen landen. [Les Brown]

Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. [Seneca]

Eine Schlucht überwindet man nicht mit zwei Sprüngen [Chinesisches Sprichwort]

Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da. [Franz Kafka]

Günstige Winde kann nur der nutzen, der weiss, wohin er will. [Oscar Wilde]

Ich kann allem widerstehen - außer der Versuchung. [Oscar Wilde]

Das einzige, was mich hier noch hält, ist die Schwerkraft.

Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen.

Die Phönizier haben das Geld erfunden - aber warum so wenig?

Das Neue Testament ist der einzige Krimi der eindeutig den Leser als Täter enttarnt.
Seit zweitausend Jahren erklärt uns das Christentum: das Leben ist der Tod, der Tod ist Leben; es ist höchste Zeit, ein Wörterbuch zu konsultieren. [Remy de Gourmont]

Ich glaube nicht an den Aberglauben; das bringt Unglück.

Mit Alkohol kann man alles aufbewahren, ausser Geheimnisse.

Ein Zyniker ist ein Mensch, der die Dinge so sieht, wie sie sind, und nicht, wie sie sein sollten. [Ambrose Bierce].

Der Weg des geringsten Widerstandes endet oft in einer Sackgasse. [Silvia Schubert].

Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok [Hildegard Knef]

Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will. [Arthur Schopenhauer]

Die meisten Nachahmer lockt das Unnachahmliche.[Marie von Ebner-Eschenbach]

Die Wahrheit liegt meist am Rande, nicht in der Mitte. [Henry Miller]

Nur die Oberflächlichen kennen sich selbst. [Oscar Wilde]

Die schwierigste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen. [Curt Goetz]

Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht. [Theodor Fontane]

Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren. [Michail Gorbatschow]

Wahrheit kommt mit wenigen Worten aus. [Laotse]

Toleranz ist der Verdacht, dass der andere Recht hat. [Kurt Tucholsky]

Ein kluger Mann widerspricht seiner Frau nicht. Er wartet, bis sie es selbst tut. [Casablanca]

Sieh's mal so: Alles, was wir zu verlieren hatten, ist schon weg. [Thelma & Louise]

Wer will sucht Wege, wer nicht will, sucht Gründe.

Wer nichts weiß, muss alles glauben. [Marie von Ebner-Eschenbach].

Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen. [Helmut Schmidt]

Ein Produkt ist dann richtig gut ist, wenn man nichts mehr weglassen kann - und nicht dann, wenn man nichts mehr hinzufügen kann.

Vorhersagen sind immer schwierig – vor allem über die Zukunft. [Niels Bohr]

Diejenigen, die wissen, wie es nicht geht, sollen nicht diejenigen stören, die es bereits tun.

Welche Silbe des Wortes "Nein" verstehen Sie nicht?

Mittwoch, Juni 15

Zweifel...

Ich sitze am Meer, spüre den Wind in meinen Haaren. Ich werfe ununterbrochen Steine ins Wasser und möchte, dass sie nacheinander aufschlagen und viele Kreise ziehen.
Und ich frage mich immernoch was Liebe ist und warum sie enden muss.
Ich kann nicht verstehen, wie jeder so einfach weiteratmen kann, wenn wahre Liebe endet.
Und ich höre meine Mutter sagen:
"Der Himmel ist kein Platz, zu dem du gehst, wenn du stirbst.
Er ist dieser Moment im Leben, wenn du dich lebendig fühlst.
Also lebe für diesen Moment.
Die Liebe ist nur ein fauler Zauber, vergiss lieber alles was du darüber gehört hast
und lebe für diesen Moment. Jetzt."

Was ist schon Liebe?
Gibt es sie heutzutage überhaupt noch?
Soviele Lügen die alles kaputt machen, zerstören, über einen wüten und alles Vertrauen mit sich reißen, was einem noch geblieben ist.
Von Kind auf betrogen, verlassen, gedemütigt, verletzt.
Wie soll man da schon ein ordentliches Leben führen? Sich selbst in den Griff bekommen?
Es wird nie aufhören. Er wird nie aufhören. Alles ist da, wo es früher schon war und es wird nicht weggehen, er wird nicht weggehen. Auch wenn ich es noch so sehr will.
Bin ich naiv? Lass ich mich trotz allem noch zu leicht um den Finger wickeln? Obwohl ich doch immer sage, ich bin so schlau und ich habe so viel erlebt...
Aber ich glaube an das Gute im Menschen. Ich fange immer wieder an zu hoffen, dass es da draußen doch noch irgendwo, wenigstens einen,...einen Menschen geben muss, der es gut meint, der nicht nur an sich selbst denkt, der trotz diesem egoistischen Gesellschaftswandel auch noch ein Gefühl für andere Menschen hat.
Bin ich so gutmütig? Zu gutmütig, dass ich immer wieder aufs Neue alles über mich ergehen lassen kann, ohne etwas zu ändern und dann, letztendlich, vor diesem Problem wegzulaufen ?!
Wie soll das werden? Wenn jeder Mensch, der vorgibt gut zu sein, sich zum Schluss als das genaue Gegenteil entpuppt. Wenn er es nicht einmal schafft eine ehrliche Antwort auf eine eindringliche Frage zu geben.
Dann kann es nicht wahr sein, oder? Kann ein Mensch so gut lügen? So viel Aufwand auf sich nehmen, investieren - alles mögliche - und einem dann immer wieder aufs Neue ins Gesicht lügen?
Wenn sich das bewahrheiten sollte, wem soll man dann noch vertrauen.
Wer soll es dann schon noch ernst mit einem meinen, wenn er nicht selber mindestens einen Vorteil daraus ziehen kann.
Was ist schon Liebe... Liebe ist heutzutage nichts mehr wert. Man gerät zu oft an die falschen und gibt zu viel von dem, was eigentlich für eine andere Person, die es viel mehr verdient hätte, bestimmt wäre.
Wann wird sich das nur endlich ändern... Wieder ändern... gar nicht ändern...
Wie soll ich mich neu verlieben können, wenn es immer wieder jemanden gibt, der das nicht zu schätzen weiß.
Wenn er denkt mich verloren zu haben, obwohl ich die ganze Zeit da war, nur er es nicht wollte.
Wenn er nicht mal meine Hilfe annehmen möchte.

Und ich sitze immernoch am Meer, spüre wie der Wind immernoch durch meine Haare geht und jedes
Einzelne zum tanzen bringt.
Die Steine hüpfen über das Wasser.
Und ich grübel über mein Leben nach.
Wann wird er nur zurückkommen?

Nie... Er wird nicht wiederkommen.